Gemeinde Hannover-Mitte arbeitet auf das Jahr 2010 hin

Nachdem Bezirksapostel Klingler am Erntedanktag 2005 seine Vision von lebendigen Gemeinden im Jahre 2010 vorgestellt hatte, beschäftigte sich eine Querschnittsgruppe der Gemeinde Hannover-Mitte mit deren Umsetzung.

Seit Bezirksapostel Klingler am Erntedanktag 2005 seine Vision von den lebendigen Gemeinden im Jahre 2010 in die Gebietskirche Niedersachsen trug, waren die Geschwister mit Eifer dabei, sich Gedanken über Veränderungsmöglichkeiten zu machen.
In der Gemeinde Hannover-Mitte wurde, um die Kräfte zu bündeln, eine Arbeitsgruppe gegründet. Seit März trafen sich dort an vier Samstagen 27 motivierte Gemeindemitglieder aus allen Altersstufen - deshalb Querschnittsgruppe genannt - um an der Verwirklichung der vom Bezirksapostel angestrebten Ziele zu arbeiten.Die Ausgangsfrage war: Was erlebe ich im Jahre 2010, wenn ich in meine Gemeinde komme?

Zielstellung soll sein:

1. Die Gemeinde ist Mittelpunkt, Anker und Motor ihrer Mitglieder
2. Christusnahe und erfahrungsreiche Gottesdienste
3. Eine offene und missionierende Gemeinde
4. Eine individuelle und an den Bedürfnissen der Gemeindemitglieder orientierte Seelsorge
5. Eine Gemeinschaft, in der die von Gott gegebenen Gaben erkannt und anerkannt werden
6. Mit Schwächen wird aufrichtig und gütig umgegangen.

Die Querschnittsgruppe teilte sich in fünf Untergruppen auf und verglich zunächst den aufgezeigten Soll-Zustand mit der Wirklichkeit im Jahre 2006. Die folgenden Treffen dienten dazu, konkrete Maßnahmen zur Realisierung des Ziels auszuarbeiten.
Die Arbeit in den Gruppen bot vielfältige Möglichkeiten, den Umgang mit anderen Meinungen und Schwächen kennen zu lernen und zu üben. Allein schon die dadurch gewonnenen Erfahrungen waren die Arbeit wert und haben zur gegenseitigen Bereicherung beigetragen.Am 17. September 2006 war es dann soweit, die Querschnittsgruppe konnte der Gemeinde ihre Vorschläge zur Gemeindeentwicklung präsentieren und zur Abstimmung stellen.

Um möglichst viele an der künftigen Entwicklung zu beteiligen und eine Gewichtung der einzelnen Ansatzpunkte zu ermöglichen, bekam jedes Gemeindemitglied 15 Klebepunkte, die es nach Belieben für die Vorschläge einsetzen konnte, die ihm am meisten am Herzen liegen.Mittlerweile ist die "Wahl" ausgewertet und die Ergebnisse werden am 9. November 2006 anlässlich eines Gemeindeabends vorgestellt. Dann kann die Umsetzung beginnen!

F.P.